Schlaglichter - Frauen in der Kultur
Fotografien von Marion Schütt
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Von synthetisch, rockig bis balladesk

Anne Clark
immer an ihrem einzigartigen Sprechgesang, gemischt
mit Musik.
Ein Rebell mit den Fäusten in den Hosentaschen
und Büchern unter dem Arm,
auch mal im Zenit eines Sturmes.
Oder am Waldrand sitzend und
in der Dämmerung auf das Leben schauend.
"Notes Taken – Traces Left“. Anne Clark ist mehr.
Nichts „Fertiges“ für eine Schublade.
Sie hat Musikgeschichte geschrieben.
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Die Grenzgängerin

Hanna Schygulla
Berlin und nicht München, wo sie aufgewachsen ist.
An Berlin mag sie die Direktheit und
das >nicht Fertige<.
Vor allem will sie in die Sprache zurückkehren.
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Ich gründe Banden!

Heike Hennig
Sie verbindet nicht kleine Kästen miteinander,
sondern weite fließende Linien.
Die weichen arabischen Schriftzeichen lassen sich auch viel besser tanzen.
Gegen Extremismus hilft nur Lebensfreude:
„Ich glaube, Extremisten hassen nichts mehr als das!“
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Pumps in Pink

Lina Fai
„Das hat mein Leben verändert.
Es hat meinen Blick auf mich,
auf die Welt,
auf alle Beziehungen, die ich hatte,
auf alle Strukturen,
auf meine Familie,
auf alles,
einfach in eine neue Perspektive gesetzt.
Und die war danach nicht mehr wegzudenken.“
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Die Bühne ist mein persönlicher Babelfisch

Luci van Org
„Die Bühne ist für mich immer so ein Schutzraum,
wo ich so seltsam sein kann, wie ich nun mal bin.
Ein Austausch wie bei ‚Per Anhalter durch die Galaxis‘;
in dem Roman gibt es einen Babelfisch,
den packt man sich ins Ohr und
dann kann man alle Sprachen sprechen.“
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Das große Vertrauen

Katharina Wunderlich
Er ist Lebenswelt,
Ausdrucksmöglichkeit
und Ventil.
Warum das nicht in die Form des Tanzes integrieren?
Die Entdeckung, dass der Geist den Körper bestimmt,
ist der letzte Baustein für ein großes Ganzes.
Sie liebt die Möglichkeit der Tiefe.
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Wenn nicht ich, wer dann?!

Silja Korn
Als Kind musste sie schon eine sehr starke Brille tragen,
ein Autounfall als 12-Jährige bescherte ihr Blutungen
im Augenhintergrund,
die nicht erkannt wurden und
ihr schnell endgültig die Sehfähigkeit raubten.
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Frauenmärz 2015 – 30 Jahre Frauenmärz
Wie geht es den jungen Künstlerinnen, wo stehen sie?
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